Was macht ein Containerdienst?
posted am: 8 Januar 2021
Es gibt Situationen im Leben, die besondere Maßnahmen erfordern.
Die Beauftragung eines Containerdienstes gehört nicht zu den alltäglichen Erledigungen.
Was nicht in die Mülltonne gehört, weil es entweder zu sperrig ist oder wegen seiner Beschaffenheit für den Hausmüll ungeeignet ist, kann dem Sperrmüll zugeführt werden, der sich aus fast jeder Art von Hausrat zusammensetzen kann.
Die Sperrmüllentsorgung ist auch durch ein Unternehmen möglich, das einen Containerdienst anbietet.
Bei größerem Entsorgungsbedarf, zum Beispiel im Rahmen einer umfangreichen Renovierungs- oder Umbaumaßnahme, bei Entrümpelungen oder Haushaltsauflösungen empfiehlt es sich, einen Container aufstellen zu lassen.
Container gibt es in verschiedenen Größen. Sie variieren in der Regel zwischen einem und 20 qm und je nachdem, wie viele Tage für die Entsorgungsmaßnahme eingeplant werden müssen, kann der Kunde mit dem Unternehmen eine bestimmte Standzeit vereinbaren.
Meistens werden im Rahmen von Bau-, Renovierungs- oder Sanierungsmaßnahmen Container bestellt, um zum Beispiel Bauchschutt, Baumischmaterial, Holz, Metall, Sondermüll (Asbest, Dämmmaterial etc.) auf diesem Wege zu entsorgen. Aber auch im Rahmen einer Gartenumgestaltung (Erdaushub, Baumstämme, Wurzeln, Gartenabfall, Grünschnitt) wird dieser Service in Anspruch genommen.
Der Containerdienst umfasst neben der Bereitstellung eines geeigneten Containers auch die Abfuhr und die Entsorgung oder Verwertung des Containerinhalts.
Eine fallspezifische Beratung gehört oft ebenfalls zum Service.
Falls der Kunde keine Möglichkeit hat, den bestellten Container auf einem Privatgrundstück abstellen zu lassen, muss er eventuelle zusätzliche Gebühren für die Abstellung auf öffentlichem Grund oder am Straßenrand rechnen. In diesem Fall ist eine Genehmigung einzuholen. Falls der Container auf einer öffentlichen Grünanlage aufgestellt werden soll, muss dies mit dem Grünflächenamt abgesprochen werden.
Der Aufstellort sollte einen geeigneten Untergrund (ebenerdig, befestigt) haben und selbstverständlich muss die Zufahrt möglich sein. Außerdem ist darauf zu achten, dass für das Rangieren genügend Platz vorhanden ist.
In vielen Fällen ist es günstiger, das wegzuwerfende Material sortenrein zu entsorgen. Da lohnt es sich oft, beim entsprechenden Unternehmen nachzufragen, welche Variante günstiger ist - Ein Container für sämtliche Abfallsorten oder mehrere Container, die sortenrein befüllt wird.
Die Trennung des Abfalls in einem Mischcontainer ist für das Entsorgungsunternehmen in der Regel mit einem zusätzlichen Aufwand verbunden, wenn die verschiedenen Materialen in der Folge voneinander getrennt werden müssen - sodass sich die Frage stellt, ob es nicht profitabler wäre, bei Mischabfall mehrere Container zu liefern und wieder abzuholen. Es muss im Vorfeld abgeschätzt werden, wie hoch der zeitliche und finanzielle Aufwand bei der einen oder anderen Alternative sein wird.
Die Preise variieren je nach Anbieter, Größe des Containers, Art des Abfalls, Entfernungen zwischen Aufstellort, Entsorgungsunternehmen und Deponie. Spezielle Materialien wie zum Beispiel die Dachpappe mit Bitumen sind besonders teuer, während Grünabfälle, Holzabfälle (insbesondere unbehandeltes Holz) vergleichsweise günstig sind.
Weitere Informationen finden Sie bei G & C Rasch GmbH.
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