Lichtkuppeln in vielen Größen und Formen fürs Dach

posted am: 26 Juli 2019

Die Lichtkuppel ist eine besondere Art des Dachfensters. Sie kann in ein Flachdach sowie ein Schrägdach eingebaut werden. Die übliche Form ist der viereckige Lichtdurchlass mit leicht gewölbter Verglasung. Anstelle von Glas wird heute meist Acrylglas oder Duroplast verwendet. Diese Kunststoffe sind witterungsbeständiger und schlagzäher als Glas und gewähren einen hohen Lichteinfall. Die Kuppelfenster können beim Neubau gleich eingeplant, aber auch nachträglich ins Dach eingebaut werden.

Vorteile der Lichtkuppel

Ein Lichtkuppelfenster bieten für Räume unter dem Dach oder Flachbauten wie Bungalows, Garagen, Werkhallen einen zusätzlichen natürlichen Lichteinfall. Gleichzeitig verbessern sie die natürliche Belüftung der Räume. Die runden Standardkuppeln haben gewöhnlich Durchmesser zwischen 50 cm und 270 cm. Bei den quadratischen Modellen betragen die Maße zwischen 60 cm x 60 cm bis zu 250 cm x 250 cm. Es gibt auch rechteckige Ausführungen in verschiedenen Standardmaßen. Die Standardmodelle bieten somit bereits sehr gute Anpassungen an die Größe des Gebäudes, des Raums unter der Kuppel und die individuellen Ansprüche. Es werden von Herstellern aber auch Sonderanfertigungen angeboten. Die Vorteile einer Lichtkuppel sind aber abhängig von der Qualität. Moderne Dachkuppelfenster entsprechen den heutigen hohen Anforderungen für Wärmedämmung.

Dach erneuern, Lichtkuppel von EGLA GmbH einbauen

Bei älteren Häusern werden diese besonderen Dachfenster meist im Zuge einer Dachsanierung eingebaut. Nicht nur die Lichtkuppel selbst muss ausgezeichnet gegen Wärmeverlust und Nässe gut gedichtet sein. Es kommt auch auf den fachgerechten Einbau in das jeweilige Dach an. Der Einbau stellt sehr hohe Anforderungen bezüglich der Dichtung. Daher ist es ratsam, dass der Einbau einer Fensterkuppel von einem erfahrenen Fachunternehmen vorgenommen wird. Wird das Dach neu gedeckt, kann der Kuppeleinbau in der Regel von dem gleichen Unternehmen durchgeführt werden. Wer sein Dach in Eigenleistung deckt und die Kuppel selbst einbauen möchte, sollte sich gründlich über die besondere Konstruktionsweise informieren und auch über entsprechende Vorkenntnisse verfügen. Fehler beim Einbau können nicht nur Wärmeverlust, sondern auch schwere Wasserschäden oder Eintritt von Feuchtigkeit und Schimmelgefahr zur Folge haben. Online bieten viele Dachdeckerbetriebe und Baufirmen den professionellen Einbau zu fairen Preisen an.

Materialien und Formen

Acrylglas gehört zu den Thermoplasten und ist ein gängiger Kunststoff für die Dachkuppeln. Das Material, auch als Plexiglas bekannt, ist sehr widerstandsfähig. Der Lichtdurchlass kann um die 90 % betragen. Viele Kuppelfenster werden aus Duroplast gefertigt. Dieser Kunststoff kann sich durch Hitze nicht mehr verformen und tropft nicht im Fall eines Brandes. Es handelt sich in der Regel um glasfaserverstärktes Polyesterharz, das auch starkem Hagel und Steinwürfen widersteht. Über die üblichen Kuppelformen hinaus gibt es auch exklusive Ausführungen. Das sind beispielsweise pyramidenförmige oder halbrunde Fensteraufbauten. Die große Auswahl von Formen und Größen erlaubt für jedes Dach den Einbau der passenden Lichtkuppeln.

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