Garagentore und Lackierarbeiten – damit ist man sicher

posted am: 7 Marz 2019

Baut man eine Garage, stellt sich die Frage, wie man diese verschließen will. Es gibt eine sehr große Auswahl an Garagentoren, die das Fahrzeug und die restlichen Gegenstände der Garage vor Wind, Wetter, Vandalismus und Diebstahl schützen. Die Garagentore sollen jedoch nicht nur sicher sein, sondern auch praktisch im Umgang und bei Lackierarbeiten, beispielsweise von Hergen Zeigner, soll Farbe leicht zur Hand sein. Zusätzlich sollen sie noch ins vorhandene Budget passen. Der größte Unterschied liegt bei den Toren im Herstellungsmaterial und in ihren Mechanismen zum Öffnen und wieder Schließen. 

Eine Garage mit Flügeltoren ist die klassische Variante, auch bei Lackierarbeiten. Es sind ein oder zwei Torflügel angebracht, die sich nach innen oder außen öffnen lassen. Diese Flügel sind aus Holz und lassen sich heutzutage schon mit einem elektrischen Antrieb öffnen. Die Garage kann von einem Schreiner angefertigt werden, der den elektrischen Antrieb dann montiert. Ein Nachteil dieser Garage ist, dass man viel freien Platz im Freien benötigt, da die Flügel aufschwingen müssen.   

Die Garage mit einem Schwingtor ist eine der bekanntesten Varianten. Die Unterkante des Tores schwingt nach vorne beim Öffnen und die Oberkante schiebt sich unter das Dach der Garage. Ein großer Vorteil von diesem Modell ist, dass es sehr preiswert ist und auch mit automatischem Antrieb funktioniert. Beim Öffnen muss man aufpassen, dass man niemanden in der nahen Umgebung verletzt.   

Ein weiteres Modell ist die Garage mit Sektionaltor. Diese Garagentore befinden sich entweder an der Garagenseite oder an der Garagendecke. Die Sekionaltore setzen sich aus unterschiedlichen rechteckigen Elementen zusammen, die mit einem Gelenkmechanismus verbunden sind. Somit werden die Elemente beim Öffnen entweder nach oben zur Garagendecke oder seitlich zur Garagenwand geklappt. Diese Art von Toren gibt es aus Aluminium, Holz und anderen Materialien. Ein großer Vorteil ist der platzsparende Öffnungsmechanismus. Ein Nachteil des Tores ist, dass die mehrteilige Konstruktion etwas empfindlicher ist.  Eine Garage mit einem ebenfalls platzsparenden Öffnungsmechanismus ist die Garage mit Rolltor. Der Mechanismus funktioniert wie bei einem Rollladen. Ein Nachteil ist, dass man einen sehr großen Rollladenkasten benötigt, um das Rolltor aufnehmen zu können beim Öffnen. Manuell geht das Tor kaum zu öffnen, deshalb ist ein elektrischer Öffner Pflicht.   

Ein weiteres Garagenmodell ist die Garage mit Schiebetor. Das Tor bewegt sich auf Rollen waagrecht in einer Führungsschiene. Diese Garagentore gibt es aus Metall oder Holz. Sie können entweder manuell oder elektrisch geöffnet werden. Schiebetore bestehen meistens aus Holz oder Metall. Der Raum in der Garage kann voll genutzt werden, nur außen neben der Garage benötigt man genügen Platz.   

Welches Tor nun das richtige ist und welche Lackierarbeiten vorgenommen werden sollen, entscheiden die Gegebenheiten rund um die Garage. Bei der Auswahl muss das Gefälle, der Komfort und das Einsatzgebiet beachtet werden.

Teilen