Terrassendächer - Beschattung und Schutz vor Witterungseinflüssen mit Wohlfühlcharakter

posted am: 16 Januar 2019

Welcher Eigenheimbesitzer möchte nicht im Frühjahr die ersten Sonnenstrahlen und warmen Winde in der Natur genießen. Zwangsläufig kommt für manch einen Garten- und Eigenheimbesitzer die Frage nach einer eigenen Terrasse auf. 

Löblich, wenn bereits mit der Planung der Terrasse auch an das Terrassendach gedacht wird. Dann können nicht nur Materialien aufeinander abgestimmt werden, sondern auch Arbeitsschritte kosten- und zeitsparender koordiniert werden.   

Bereits vor Baubeginn sollte man sich sorgfältig Gedanken über eigene Wünsche im Bezug auf das Aussehen der Terrasse und des dazugehörigen Terrassendaches machen. Grundsätzlich ist der Bau in Eigenregie immer eine kostengünstigere Alternative. Es muss allerdings bedacht werden, dass dies sehr zeitaufwendig und mit einigem Wissen an Statik und Ausführung des Bauablaufes verbunden ist.   

Es gibt verschiedene Materialien auf dem Markt. Die am meisten verwendeten sind Holz und Aluminium in Verbindung mit Glas und Kunstglas. Das Aussehen des Terassendaches kann hier natürlich optimalerweise auch auf den Bodenbelag abgestimmt werden. Dieser kann aus Holzdielen, Kunstholzdielen oder Steinplatten bzw. Fliesen bestehen. Bodenbelag, Tragwerk und Terrassendach sollten optisch immer eine Einheit bilden. Das ist nicht nur fürs Auge des Betrachters angenehm, sondern hat auch den Vorteil, dass gut aufeinander abgestimmte Materialien die Lebendauer der Terrasse positiv beeinflussen.   

Neben den üblichen im Terrassenbau verwendeten Materialien, gibt es auch individuelle Lösungen, wie verschiedene Mauermöglichkeiten und die Eindeckung mit Dachpfannen oder Blech. Hierbei ist zu bedenken, dass es dadurch zu einer Verminderung des Lichteinfalles kommt. Sollte die Terrasse lichttechnisch schon ungünstig liegen, muss hierauf besonders Augenmerk gelegt werden. Auch kann sich ein reines Tragwerkdach anbieten, welches mit Seilspannmarkisen zur Beschattung beiträgt. Vor allem in regenarmen Gebieten ist es möglich auf eine solche Lösung zurückzugreifen. Sie spiegelt vor allem sommerliche Leichtigkeit wider.   

Ist die Wahl des Materials abgeschlossen, geht die Betrachtung dann zur Größe des Terrassendaches über. Bei Holzdielenboden bietet sich ein etwas größer dimensioniertes Terrassendach an, sodass ein zusätzlicher Witterungsschutz für den Bodenbelag entsteht. Ein Stein- oder Fliesenboden ist unempflindlicher, wirkt aber oftmals auch kälter. Optisch würde sich hierzu ein Aluminiumdach anbieten. Die Verwendung von echtem Glas oder Kunstglas ist meist nur eine Frage des Geschmacks und der Kosten. Das kann individuell oder mit einer Fachfirma vor Ort besprochen werden.   

Anbieter eines Terrassendachs findet man durch Empfehlungen von Nachbarn und Freunde oder bundesweit im Internet. Bevorzugt man die Abwicklung aus einer Hand, kann die Suche nach einer Fachfirma eine gute Alternative sein. Plant man die Ausführung in Eigenregie, muss man sich entscheiden, ob man einen Bausatz verwenden möchte oder die Planung und Ausführung gänzlich allein meistert. Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Egal, wofür man sich letztlich entscheiden wird, das Ergebnis ist auf jeden Fall ein Zugewinn für das eigene Wohlbefinden.

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